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Wie man Windenergie berechnet

Der Wind besteht aus sich bewegenden Luftmolekülen, die eine Masse haben - wenn auch nicht viel. Jedes sich bewegende Objekt mit Masse trägt kinetische Energie in einer Menge mit sich, die durch die Gleichung ausgedrückt wird:

Kinetische Energie = 0,5 x Masse x Geschwindigkeit2

Dabei wird die Masse in kg gemessen, die Geschwindigkeit in m/s und die kinetische Energie in Joule angegeben.

Luft hat eine bekannte Dichte (etwa 1,23 kg/m3auf Meereshöhe). Die Luftmasse, die pro Sekunde auf eine Windturbine (die ein bekanntes Gebiet überstreicht) trifft, ergibt sich also aus der folgenden Gleichung:

Masse/sec (kg/s) = Geschwindigkeit (m/s) x Fläche (m2) x Dichte (kg/m3)

Die Leistung (d.h. die Energie pro Sekunde) des Windes, der auf eine Windturbine mit einer bestimmten überstrichenen Fläche trifft, ergibt sich daher durch einfaches Einsetzen der Masse/Sekunde-Berechnung in die oben angegebene Standardgleichung für die kinetische Energie, was zu der folgenden wichtigen Gleichung führt:

Leistung = 0,5 x überstrichene Fläche x Luftdichte x Geschwindigkeit3

Dabei wird die Leistung in Watt (d.h. Joule/Sekunde), die überstrichene Fläche in Quadratmetern, die Luftdichte in Kilogramm pro Kubikmeter und die Geschwindigkeit in Metern pro Sekunde angegeben.

Wie man die Luftdichte berechnet

Die Bestimmung der Luftdichte ist für Windmessungen unerlässlich, da die Luftdichte auf verschiedenen Ebenen und Graden stark variiert. Der Luftdruckunterschied zwischen - 10° C und + 30 ° C beträgt 0,177 kg/m3.
Luftdichte ist:

in kg/m3; Luftdruck = p, Gaskonstante R, Temperatur in Kelvin = T

Was ist die Messeinheit für Windenergie

Windenergie wird in Kilowattstunden (kWh) oder Megawattstunden (MWh) gemessen, plus der Zeitspanne, z.B. pro Jahr und pro Stunde.